Familie

Der Ort, in dem man hineingeboren wurde

Da wo Lernen begonnen hat und uns lebenslang begleitet

Warum fühlt man sich so belastet? Warum fühlt man sich schuldig? Warum fühlt man sich nicht gut genug? Warum kann man nicht glücklich sein?

Die Antworten dafür kann eine Aufstellung sichtbar machen und einen Veränderungsweg starten.

Kennst du diese oder ähnliche Sätze?

Jetzt bin ich schon erwachsen und habe immer noch Stress mit meinen Eltern.

Für meine Kinder möchte ich es besser haben.

Mein Vater war nie da für mich.

Meine Geschwister lehnen mich ab.

 

Du möchtest auch deinen persönlichen Veränderungsweg gehen und

  • Raus aus der Last und Schuld, die dein Leben begleitet
  • Dein Selbstbewusstsein stärken, indem du deine Wünsche und Werte selbst und bewusst lebst.
  • Klarheit über deine Rolle als Frau, Mutter, Kollegin, Freundin …
  • Klarheit über deine Rolle als Mann, Vater, Kollege, Freund …
  • Eine verbindende Sprache mit dir und anderen, sprechen
  • Geben und Nehmen in einem guten Ausgleich steht
  • Eine Beziehung auf Augenhöhe

Ein lebenslanges feines Miteinander mit dir und deinen Liebsten

Um die Qualität des Miteinanders zu gestalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten …

  1. Emotionale Dynamiken sichtbar machen

Welche systemischen Dynamiken wirken noch?
Die Aufstellung bringt es ans Licht.
Zum Beispiel: ElternSchicksale sind ungelöst und übertragen sich in die nächste Generation;
oder Traumata, Schockerlebnisse ausgelöst durch Scheidung oder anderen Ereignissen, anhaltender Vorwurf und Abwertung, Verlust eines Elternteils, können sich im eigenen Verhalten wieder spiegeln.

  1. Veränderungsweg

Im Sinne von: „Was mach ma Gutes draus“

Je nach Persönlichkeitstyp und Prägungen können sich die Wege stark unterscheiden.

Daher gilt es: individuelle und maßgeschneiderte Wege zu gehen

Was ist dabei nützlich?

  • Bereitschaft für psychologisches Training
  • Reflektieren des eigenen Verhaltens in den unterschiedlichen Kontexten.

Ziel ist es, das für dich Passende zu finden und ein starkes Fundament bauen, um dein Leben in einen sanften Wellengang zu führen.

  1. Psychologisches Training

Üben – üben – üben

Warum ist das wichtig?
Durch das Trainieren der speziellen und maßgeschneiderten Übungen wird festgestellt:

  • Ob sie gut in den Alltag integrierbar sind
  • Ob das Tempo passt, jeder Mensch hat sein individuelles Tempo beim Tun und
  • Etabliert neue passende Lebensweisen

Du bist bereit?

 

Wo: Rotenmühlgasse 63, 1120 Wien

Termine: Die aktuellen Termine findest du hier.

Anmeldung & Teilnahme
Anmeldung bitte per E-Mail an: office@elisabethwalter.com
oder mittels Anmeldebutton.
Mit deiner Anmeldung akzeptierst du auch die Datenschutzerklärung. Mehr dazu findest du hier.

 

Deine Anmeldung

Aus der systemischen Praxis

Nicht richtig sein, nicht gut genug sein

Das macht mich jetzt total traurig, weil ich mir denk: so verkehrt kann ich auch wieder nicht sein und da fließt gleich das nächste mit ein, dass ich immer wieder an einen Punkt komme in meinem Leben, wo ich das Gefühl habe ich mach nichts richtig, ich bin nicht gut genug – ich genüge nicht und da bin ich in meinen Überlegungen der letzten Tage, dahingehend gelandet: wenn ich auf mein Familiensystem schaue, merke ich: Es gibt keine Männer. Der letzte Mann in meinem Leben ist letztes Jahr gestorben.

…  Aufstellung  …

Ergebnis: die Mutter hat das Vertrauen ins „Männliche“ verloren und überträgt es auf die Klientin. Die Klientin nimmt sich ihren Platz in der Geschwisterreihe und lässt die Eltern in ihrer Größe und Würde. Der emotionale Schmerz wird leichter. 

Persönliche Übung: „Ich bin mir gut genug“ den Satz immer wieder spüren, als logische Folge, wenn Eltern nicht zur Verfügung stehen. 

Ich habe meinen Platz, in meinem Leben

Meine Schwester ist schwierig. Immer bestimmt sie. Immer muss alles nach ihrem Kopf gehen. Die ganze Familie ist in Aufregung, wenn sie kommt, weil sie emotional so fordernd ist. 

… Aufstellung … 

Die Dynamik dahinter: die Ordnung in der Geschwisterfolge war durcheinander geraten und damit auch die inneren Haltungen.

Klientin sagt zu sich: Ich habe meinen Platz, in meinem Leben, in meiner Reihe und hier bleibe ich.

Persönliche Übung: Mit diesem Satz: „ich habe meinen Platz – in meinem Leben“ trifft sie ihre Schwester und lernt beides zu sehen: das Schicksal + die Liebe

Emotionaler Schmerz und körperlicher Schmerz

Ich weiß nicht, ob es ein Symptom ist… ich steh manchmal so verkrampft da…  ich kann gar nicht gehen…  das linke Bein ist so zurück…  ich merk auch, dass ich da so einen Schmerz spüre, verletzt – es tut mir unglaublich weh (Herz)… auch wenn mein Papa sich in den Finger geschnitten hat… Ich möchte wissen, woher der Schmerz kommt.

… (Aufstellung) …

„Die Eltern haben ihr eigenes Schicksal und die eigene Würde. Ich kümmere mich um meine Eltern, sowie es als Tochter richtig ist.“
Der emotionale und körperliche Schmerz kann gehen.

Das Leben neu sehen

Sehr schlecht geschlafen. Auf mir picken Geschichten aus sämtlichen Generationen. In der Partnerschaft wird es immer dichter – weiß nicht mehr, wie lange ich es noch aushalte – sag ich mal so. Ich weiß es nicht, was es ist. Es geht mir nicht gut, eigentlich …

…  Aufstellung  …

Hintergrund: Schockerlebnis mit drei Jahren, über den Tod der Großmutter. Er musste die Nachricht an andere Familienmitglieder überbringen und war überfordert damit, dass die Familienmitglieder so erschrocken reagieren. 
Persönliche Übung:  Das Leben durch die Brille von „neugierig sein“, „Freude erleben“, wahrnehmen und tun was zu tun ist.