Herzlich willkommen
Worte wirken – Der Podcast
dem Podcast, für ein neues Verständnis, wie Worte wirken können
Das Geld ist mit einer Fülle von Zuschreibungen ausgestattet. Allen voran soll es die Existenz sichern. Menschen wollen Luxus. Eltern wollen für sich selber und die Zukunft der Kinder vorsorgen.
Der Umgang mit Geld oder das Geldverhalten ist oft generationsübergreifend etabliert.
Geld wird als allgemein anerkanntes Tausch- und Ausgleichsmittel definiert, das zur Begleichung von Schulden, zum Kauf von Waren und Dienstleistungen sowie zur Speicherung von Wert verwendet wird. Es hat mehrere zentrale Funktionen:
Tauschmittel: Geld erleichtert den Handel, indem es als Zwischenmedium dient, das allgemein akzeptiert wird.
Recheneinheit: Geld dient als Maßstab zur Bewertung und Preisfestsetzung von Waren und Dienstleistungen.
Wertaufbewahrungsmittel: Geld ermöglicht es, Kaufkraft über Zeit zu speichern und zu bewahren.
Zahlungsmittel: Geld wird verwendet, um Schulden zu begleichen und Transaktionen durchzuführen.
Ein möglicher systemischer Kontext:
Eine Grundfrage könnte sein: In welche Familie mit welchem Geldverhalten ist man hineingeboren? Eine Familie, die reich ist – die mittelständig ist – die arm ist. Je nachdem ist das Stickwort Geld mit einem neutralen Gefühl bis hin zu starken emotionalen Reaktionen verknüpft.
Eine Klientin musste, bevor sie Taschengeld vom Vater bekam, zehn Minuten mit vorgehaltenen Händen stehen, bevor sie es bekam. Diese Erfahrung prägte das Geldverhalten insofern, als sie unbewussten Widerstand aufbaute, Geld anzunehmen, weil es mit Demütigung und Entwürdigung verknüpft war.
Was könnte das Verhalten zu Geld stören?
Alle dramatischen Ereignisse, sehr große und auch kleine.
Schicksalsschläge, die Geld zum Thema machen können
Existenzthemen: Haus abgebrannt, Krankheit, Unfall, Konkurs der Firma, Scheidung, Tod, Suchtthemen.
Ein Blick in die Vergangenheit bringt die Störfaktoren des Geldverhaltens ans Licht. Die Gegenspieler des sind: Angst, Gewalt, Konflikte, Krisen, Schocks…
Was fördert den Umgang mit Geld?
- Werteklarheit und ein gutes Gefühl
- Informieren und probieren
- Neues für sich passendes Verhalten trainieren
In diesem Podcast haben Michel Zarif – https://bit.ly/MichelZarif und ich uns über einige mögliche Aspekte des Geldwesens, Geldverhaltens ausgetauscht.
Begriffe wie Vertrauen, Verantwortung können Ziele sein, die den Umgang mit Geld in eine passende Richtung führen könnte, oder sie sind schon Teil des Geldverhaltens.
Ein paar Satzbeispiele – als Wahrnehmungs-Angebot – wie das Wort „Geld“ wirken könnte.
Meine Empfehlung: Satz um Satz lesen und mögliche Wirkungen spüren.
Viel Spaß dabei
Manchmal eröffnet das Geld einen Möglichkeitsraum.
Das Geld ist oft ein Ausgleich für einen Beitrag für die Welt, für Menschen.
Geld als Ausgleich wahrgenommen, stellt eine gewisse Balance her.
Du haust das Geld schon wieder beim Fenster hinaus, das ich schwer verdient habe.
Ich fürchte mich, dass das Geld nicht reicht.
Ich habe dir doch schon so viel Geld gegeben und es reicht noch immer nicht, warum?
Ich habe es ja gesagt, dass das mit dem Geld nichts wird.
Ohh jaaaa, ich will auch vieeel Geld.
Man sollte den Jungen den Umgang mit Geld lehren und lernen.
Schon meine ganze Familie hatte kein Geld, darum möchte ich es für mich anders haben.
Das gute Gefühl zu Geld als neutrales Medium des Austausches zeigt sich auf meinem Kontostand.
In meiner Wahrnehmung gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Pläne mich dem Thema Geld zu widmen.
Ein Überblick dafür, wie ich dem Thema Geld begegne, zeigt sich im Detail
Beim aktiven Geld ausgeben im Sinne des Gebens und Nehmens hilft die Reflexion beim Balance halten.
Das Wort: Geld ist für alle gleich, die unterschiedlichen Verknüpfungen machen es divers.
Aus dem vergangenen Geldverhalten lernen und es anders machen, macht Sinn für das Zukünftige.
Geld hat viele Gesichter: Menschen mit einem Geldbeitrag unterstützen; Geld investieren in Orte, Aktivitäten, Dinge, Informationen, als Momente der Ökonomie.